Die FUTTER-NOT-HILFE – Was steckt dahinter, was sind die Ziele?

Die Futter-Not-Hilfe ist eine Gruppe von Tierfreunden, insbesondere Hunde-Liebhaber, die erkannt haben, dass viele Hunde gar nicht in das für sie fremde und oft einsame Tierheim müssten, wenn ihre meist finanziell armen Besitzer genügend Geld hätten, um das Futter und Zubehör für ihren Hund zu bezahlen. Aber das ist in vielen Fällen durch Altersarmut oder sonstige Probleme nicht mehr möglich. Es gibt viele Menschen, die Tierheimen Spenden zukommen lassen. Es gibt viele Hundefutter-Hersteller, die Tierheimen Futter spenden. Das ist sehr ehrenhaft. Damit werden die Hunde in den Tierheimen versorgt, und das ist auch sehr gut so. Aber wer denkt an die armen Menschen, die ihren so sehr geliebten Hund wegen ihrer Armut in ein Tierheim abgeben mussten.

Die Futter-Not-Hilfe hat versucht, nachzuvollziehen, wie einsam, traurig und erschüttert so ein älterer Mensch sein muss, wenn sein vielleicht noch einzig verbliebener Partner, der vierbeinige Liebling, aus so einem depremierenden Grund weggegeben werden muss. Es ist, als wenn man ein Kind verliert. Spätestens da hat das Team der Futter-Not-hilfe gemerkt, dass sich zwar etliche Helfer um Tiere kümmern, aber dass die Menschen vergessen werden. Mensch, denen es ohnehin schon nicht so gut geht, wie den meisten von uns, Menschen, die es ohne Hilfe alleine nicht schaffen – Diesen Menschen möchte die Futter-Not-Hilfe mit aller Energie beistehen. Und das Verrückte dabei ist, dass durch diesen Weg den Hunden sogar noch mehr geholfen wird, denn sie müssen ja erst gar nicht ins Tierheim.

Folgender Vergleich beschreibt die Arbeit der Futter-Not-Hilfe am besten: Ein Tierheim ist wie ein tiefer trockener Brunnen. Ein Tier fällt hinein und viele Menschen spenden Geld und Futter, damit der Hund im Brunnen versorgt werden kann. Die Futter-Not-Hilfe hingegen baut mit den Spenden einen Zaun um den Brunnen herum, so dass erst gar kein Tier in den tiefen Brunnen fallen kann. Die Futter-Not-Hilfe will durch ihre Arbeit Hunden und Menschen die Traurigkeit des Tierheims ersparen und die Lebensqualität beider erheblich verbessern.

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